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Wer in der kalten Jahreshälfte den Benefit von regelmäßigen Eisbädern lieben und schätzen gelernt hat, wird naturgemäß in der warmen Jahreshälfte etwas findiger sein, um ins kalte Nass springen zu können. Wir zeigen dir, wie das Eisbaden im Sommer gelingt.
Im Herbst und Winter, wenn es nachts kühl oder kalt ist, hat man es in seinem Eisfass auf dem Balkon leicht, eine Wassertemperatur unter 14 Grad zu erreichen.
Wir sprechen bei diesen Temperaturen zwar nicht vom klassischen Eisbad, aber die Benefits der Kälteexposition für Körper und Geist sind gegeben.
Aber wie sieht es im Sommer aus? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auch im Sommer ein kaltes Bad zu nehmen.
Es gibt einige Eisbader (darunter auch Wim Hof), welche große Tiefkühltruhen als Eisbadebecken nutzen. Diese benötigen allerdings viel Platz, am besten an einer nicht so sonnigen Ecke des Balkons, des Gartens oder der Terrasse. Hier muss man das Wasser einmal stark kühlen, danach reicht jeden Tag circa eine Stunde, um die gewünschte Temperatur fürs Eisbaden im Sommer zu erreichen.
Eine weitere Alternative sind kleine Eispools, welche ein Kühlaggregat verbaut haben, um sie entsprechend herunterzukühlen.
Wer keinen Platz für solch ein Becken oder eine Truhe hat, hat eventuell eine Badewanne, welche man zum Teil mit kaltem Wasser aus der Leitung füllen und dann mit Eiswürfeln oder Eisblöcken etwas herunterkühlen kann. Hierbei ist der Wasserverbrauch leider ziemlich hoch.
Viele Eisbader sind sehr naturverbunden und kennen den einen oder anderen Fluss, der auch im Sommer eine kühle Temperatur hat. Wenn das Gewässer zudem eine gewisse Strömung aufweist, erscheint das Wasser auch subjektiv kälter. Im Gebirge sind viele Seen auch im Sommer zu kalt fürs Schwimmen, aber ideal fürs Eisbaden.
Die Frage, die man sich stellen darf: Möchte ich diesen Aufwand fürs Eisbaden im Sommer betreiben? Ist es ökologisch für mich in Ordnung, hier im Sommer eine gekühlte Situation haben zu wollen?
Vielleicht ist es einfach auch in Ordnung, in der Sommerzeit Eisbaden “soft“ zu betreiben und bei der täglichen Dusche einfach das Wasser auf kalt zu stellen, um hier ins Sommertrainingslager zur Vorbereitung fürs Eisbaden zu gehen.
Wenn sich bei einer Wanderung die Möglichkeit ergibt, ins kühle Nass zu springen, kannst du die positiven Effekte des kalten Wassers einfach dort genießen. Tu das in dem Wissen, dass es nicht mehr lange dauert, bis die Saison wieder losgeht.
Sicherlich findet hier jeder seine, für ihn und seinen Körper richtige, Lösung für das Eisbaden im Sommer.
Abschließend möchten wir dir noch eine Alternative vorstellen, bei der du auch im Sommer richtig Eisbaden kannst, ohne dir teures Equipment anschaffen zu müssen. Bei unserem Eisbade-Workshop in Bad Dürrheim kannst du unter der Anleitung professioneller Trainer in eiskaltes Wasser gehen. Hol dir gleich ein Ticket für einen Eisbade-Workshop.
Das ist insbesondere dann eine gute Alternative, wenn du nicht so häufig eisbadest oder wenn du gern Neues lernen möchtest, etwa über spezielle Atemtechniken. Außerdem triffst du so automatisch Gleichgesinnte, mit denen du dich austauschen kannst.
Du siehst: Auch in den Sommermonaten kannst du von den positiven Effekten des Eisbadens profitieren. Um deinem Wohlbefinden etwas Gutes zu tun, brauchst du keine besondere Ausrüstung. Auch eine kalte Dusche oder das Eintauchen in eine Wanne mit Eis sind effektive Methoden, um in den Genuss der gesundheitlichen Vorzüge des Eisbadens zu kommen.
Ich genieße weiterhin die kühlen Fluten von Bächen und Flussläufen, und freue mich darauf, im Oktober mein wunderbares Holzfass wieder mit Wasser zu füllen und in die Eisbadesaison zu starten. Etwas nicht immer greifbar zu haben, lässt uns doch auch dankbarer dafür werden, wenn wir es wieder genießen können.
Bilder: Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
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