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Begriffe wie „Winterbaden“, „Eisbaden“ – und international der „Cold Dip“ – begegnen uns immer häufiger in den Medien. – Aber was ist das eigentlich und was sind die Unterschiede?
Beim Winterbaden – wie wir es im Rahmen von #BiohackingBad Dürrheim anbieten, bleiben wir im Uferbereich des Gewässers. Hier können wir sicher stehen und gehen in eine ruhige Hockstellung. Winterschwimmer hingegen schwimmen und bewegen sich auch im Nichtschwimmerbereich. Dort ist es wichtig, sich vor den Gefahren der Kälte zu schützen, zum Beispiel durch Neoprenanzug und Boje. Und es ist besonders wichtig, nicht allein loszuziehen. Das kalte Wasser verlangsamt innerhalb weniger Minuten die Beweglichkeit unserer Muskeln und kann zu Muskelkrämpfen führen.
Als „Eisschwimmen“ wird traditionell das Winterschwimmen bei Wassertemperaturen von 5 °C oder niedriger bezeichnet. Das ist eine große Herausforderung für unsere Muskulatur und das Herzkreislaufsystem. – Wie bei jeder Art von Kälteexposition empfiehlt es sich, die Trainingsintensität langsam zu steigern und nicht alleine schwimmen zu gehen. Denn unsere Muskeln sind nicht mehr so leistungsfähig, wenn sie abkühlen. Das kann bis zu Muskelkrämpfen gehen – daher schwimme im kalten Wasser am besten dort wo du noch stehen kannst.
Wenn du vor der Kälte fliehst, dann kommt sie zu dir! Das ist die jahrzehntelange Erfahrung von Biohacker Wim „The Iceman“ Hof und Sebastian Kneipp. Denn unser Umgang mit der Kälte ist wie ein Muskel: Trainiere mit der Kälte und dein Körper lernt sich aufzuwärmen. Meide die Kälte und sie zieht in deinen Körper ein.
Wer dagegen immer in lauwarmen Temperaturen lebt, hat öfter kalte Hände und Füße. Wenn wir unseren Stoffwechsel aber regelmäßig mit Kältereizen trainieren, dann regt das unseren Metabolismus an. Wir wärmen uns schneller und leichter wieder auf. Mit der Kälte spielen – das haben wir als Kinder doch alle geliebt! Schneemänner bauen, auch ohne Handschuhe – kein Problem. Diese Freude am Spiel mit der Kälte können wir uns zurückerobern. Es lohnt sich, versprochen!
Möchtest du Eisbaden oder Winterbaden unter erfahrener Anleitung erleben und dabei auch noch Gleichgesinnte kennenlernen? Dann erfahre mehr und finde die Ticketlinks unter Winterbaden und Eisbaden.
Unser Tipp: Nimm dir Zeit und buche dir ein Zimmer in Bad Dürrheim. So kannst du am Tag nach dem Eisbad oder Cold Dip im Salinensee noch die preisgekrönte Thermenarchitektur und das gesunde, warme Sole-Wasser des Solemars oder die Schwarzwaldsauna genießen.
Von Bubbletent bis Hotelzimmer – hier findest du im Bad Dürrheimer Heilklima den besten Schlaf:
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Geh nicht gleich nach der intensiven Kälteexposition in die Sauna oder unter die heiße Dusche, denn das kann deinen Kreislauf überfordern. Wenn Du mindestens eine Stunde – oder besser bis zum nächsten Tag – wartest, wird dein Körper stimuliert, sich selbst aufzuwärmen – dein Stoffwechsel wird angeregt und Fett verbrannt.
Bilder: Blickwinkelfotografie Sarah Mochar, Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim, Unsplash / Todd Quackenbush / Isaac Burke
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