Mehr zu #challenge
Biohacks
Seiten
Events & Workshops
Autoren
Hashtags
Denn es ist zwar einfach, doch – wie gesagt – nicht so leicht. 😊
Mal Hand aufs Herz: Wie schaut es bei dir mit regelmäßigen RITUALEN in deinem Biohacker-Alltag aus? Möchtest du zum Beispiel gern ein inspirierendes MORGENRITUAL wie Meditieren, Yoga oder Bewegung etablieren? So etwas, was du richtig REGELMÄßIG und SELBSTVERSTÄNDLICH wie das tägliche Zähneputzen durchführst? Oder hast du damit vielleicht schon einmal angefangen? Und vielleicht wieder aufgehört? Dann inspiriert dich bestimmt der folgende Text.
Ich laufe für mein Leben gern. Am liebsten Halbmarathon, das ist eine Distanz, bei der ich mich sehr wohl fühle. Ohne regelmäßiges Training geht das jedoch nicht. Wie komme ich zu regelmäßigem Training? Indem ich mindestens 2-3 Mal die Woche in die Laufschuhe springe und die entsprechenden Kilometerchen absolviere. Am besten immer zur gleichen Tageszeit. Wie das Zähneputzen eben. Das klingt erst mal sehr einfach. Doch weißt du was mir alles einfällt, damit genau das nicht stattfindet?
Viel zu oft diese „zu-Wörter“. – Kennst du das? Sie sind die ultimativen Biohacking-Hemmer. 😉 Und dann fühlt sich alles gar nicht mehr leicht an.
Es geht darum, GUTE GEWOHNHEITEN zu entwickeln. Also darum, sich RITUALE oder ROUTINEN zu schaffen, die man regelmäßig – am besten täglich – vollzieht und somit einen guten Rhythmus schafft, um das was wir uns von einem glücklichen Leben wünschen zu realisieren. So wie das tägliche Meditieren oder das regelmäßige Sport treiben, wie das Laufen. Oder beides zusammen.
Als erstes eine für dich passende und schöne Idee, die du umsetzen willst.
Und als zweites das entsprechende DENKEN und vor allem FÜHLEN, das sich durch das DRANBLEIBEN in der ersten Zeit entwickelt.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Gewohnheiten in der Regel 21 Tage brauchen um sich zu etablieren. Oder 21 Mal, wenn es sich um eine nicht-tägliche Gewohnheit wie das Laufen handelt. In dieser Zeit, also bis die Gewohnheit einen festen Platz in unserem Leben einnimmt – bis sie sozusagen bei uns „wohnt“ – braucht es Disziplin und durchaus auch Strenge mit sich selbst. Denn wenn du in dieser Zeit deinem Schweinehund und den vielen „zu-Wörtern“ aus meiner Liste oben nachgibst, dann wird es nichts mit der neuen Gewohnheit.
Ist diese neue Gewohnheit aber erst einmal in dein Denken und Fühlen übergegangen – und hat damit eine Kohärenz zwischen Verstand und Herz erzeugt, dann ist sie in deinem Leben etabliert. Gerald Hüther – der hinreichend bekannte Hirnforscher – beschreibt das ganz wunderbar. Und deine neue Routine kann sogar zu einer Lieblings-Gewohnheit werden. Du wirst sie dann vermissen, wenn du sie mal vergisst.
Aller Anfang ist leicht, wenn… ja, wenn du es einfach MACHST. Immer und immer wieder. Am besten in eine bisher schon bestehende Gewohnheit integriert – zum Beispiel direkt nach dem Zähneputzen. Und am Anfang ganz ohne Wenn-und-Aber.
Also, worauf wartest du? Welche neue gute Biohacking-Routine möchte bei dir einziehen? Auf jeden Fall wünsche ich dir gutes Gelingen!
Bilder: Depositphotos / Lacheev / IraGirichBO / Prostooleh, Unsplash / Brian Erickson
Mehr zu #challenge
Mehr zu #routinen
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige davon sind technisch notwendig, während andere, als "Superfood-Cookies" dabei helfen, dir die leckerste und nachhaltigste Seite anzubieten.