Einfach mal auf Pause drücken. Mit Biohacking Bad Dürrheim wollen wir euch inspirieren, das Beste aus eurem Leben zu machen – mit spannendem Wissen & wirkungsvollen Biohacks. Und zwar jederzeit online verfügbar, 24/7 – als Inspiration für echte Erlebnisse mit allen Sinnen und nicht nur digital. Daher kommt diesmal eine Digital Detox Challenge für die gesunde Balance zwischen on- und offline-Biohacking.
Morgens um 7.00 Uhr klingelt der Handywecker. Beim Ausschalten wecken 5 neue Benachrichtigungen auf dem Smartphone die Aufmerksamkeit. Sofort verspürt man den Drang, alles abzuchecken, aus Angst etwas zu verpassen. #FOMO (Fear of missing out)
Kennst du den “Handyreflex” auch? Morgens, obwohl man die Augen noch gar nicht richtig aufbekommt? Wenn du Digital Detox ausprobieren möchtest, aktiviere doch mal deinen Retrowecker. Und lass das Mobiltelefon über Nacht woanders auftanken.
Dein Handy macht *bling*
Über den Tag liegt das Handy immer griffbereit und wird sofort in die Hand genommen, wenn es blinkt. Auch abends auf dem Sofa wird eine Serie auf Netflix geschaut und nebenher am Smartphone ein Spiel gespielt oder die neuesten Storys in Instagram durchstöbert. Wir leben im digitalen Zeitalter, einer Informationsgesellschaft, in der wir es mittlerweile nicht anders kennen. Ob Handy, Laptop, Tablet oder Fernsehgerät. Sie sind unsere ständigen Begleiter und gehören zu unserem Leben dazu.
Was Analoges machen: Mit einer alten Kamera fotografieren, mit einem Freund am Auto oder Bike rumschrauben, an einem See sitzen und aufs Wasser gucken.
Elf Stunden – what?!
Laut einer Statistik in der Forsa-Studie „Media Activity Guide“ von 2018* verbringen wir gute 11 Stunden pro Tag mit der Nutzung audiovisueller Medien. Dabei greifen wir zwischen 60 und 100 mal pro Tag zum Smartphone. Diese Gewohnheiten und Internetabhängigkeit empfinden immer mehr Menschen als unausgewogen und möchten etwas ändern. Das Thema Digital Detox, als Ausgleich zur ständigen Erreichbarkeit, kommt immer mehr auf. Sich mit Menschen unterhalten, handyfrei im Hier und Jetzt leben, die Umgebung wieder besser wahrnehmen.
Busy, busy – unser Nervensystem steht ständig unter Strom, wenn wir keine Medienpausen mehr bekommen.
Aber was ist Digital Detox überhaupt?
Übersetzt heißt es nichts anderes als „Digitales Entgiften“ oder „Digitales Fasten“. Einfach mal eine Pause vom digitalen Stress nehmen und das vielleicht sogar zur guten neuen Gewohnheit werden lassen. Doch unter Corona-Bedingungen fällt das natürlich besonders schwer. Die Freunde sind nur übers Mobiltelefon erreichbar, Kollegen sieht man nur noch bei Meetings über den Laptop.
TIPP: Aus diesem Grund beginne am besten mit kleinen Schritten und genieße mit ein paar Tipps & Tricks die Off-Zeit.
Gute Planung & smarte Ziele setzen
Welche Medien nutze ich zurzeit? Wie viel Auszeit möchte ich nehmen? Was könnte ich stattdessen tun? Auf unserer Webseite findest du dazu viele praktische Biohacks und sinnvolle Challenges, die dein Leben besser machen. Diese und weitere Fragen sind wichtig, um sein Ziel klar vor Augen zu halten und dann darauf zurückgreifen zu können, wenn der „innere Schweinehund“ sich meldet.
TIPP: Führe während deines digitalen Entzugs ein persönliches Biohacking-Tagebuch, in dem du 1.) all deine Stunden notierst, die du an Bildschirmen verbringst. Dazu zählt das Smartphone, ein Laptop, ein Tablet und auch dein Fernseher. Und wo du 2.) viele Möglichkeiten zum Ausgleich sammelst, die dir besonders viel Spaß machen. So wird es dir viel leichter fallen, der digitalen Welt zu widerstehen.
Wann hast du das letzte Mal an einem Lagerfeuer gesessen? Oder mit Freunden gegrillt? Riechst du den Geruch des Feuers? Hörst du die Holzscheite knacken… und erinnerst du dich an die entspannte Stille, die entsteht, wenn alle ins Feuer gucken – und niemand was sagen muss?
Verlockende Ablenkungen vermeiden
Hier eine neue Nachricht, dort eine neue Mitteilung. All diese Ablenkungen machen es uns besonders schwer. Am besten ist es, so viele Benachrichtigungen wie möglich auszuschalten.
TIPP: Einfach den Flugzeugmodus einschalten und genussvoll entspannen.
Wohltuende Struktur: Feste Zeiten ohne Smartphone
Immer wieder greifen wir zum Smartphone, um ja nichts zu verpassen. Auch wenn wir vielleicht gar keine neuen Nachrichten haben. Darum legen wir bestimmte Zeiten fest, an denen das Handy außer Sichtweite bleibt. Beispielsweise morgens direkt nach dem Aufwachen, während der Arbeit oder abends eine Stunde vor dem Schlafen gehen.
Clevere Helfer: Digital Detox-Apps
Kaum zu glauben, aber wahr. Seit einiger Zeit gibt es nun auch Apps, die beim Digital-Detox helfen sollen. Mit Ihnen lässt sich die Bildschirmzeit tracken. Wie oft wird das Smartphone entsperrt? Wie viele Minuten verbringt man in welcher App? Nach welcher Zeit soll eine App gesperrt werden? – und viele weitere nützliche Informationen findet man dort. Auch wenn wir dann wieder aufs Mobiltelefon schauen, kann das ein erster Schritt sein, um sich über seinen Medienkonsum bewusst zu machen und die Motivation zu finden, etwas zu ändern.
#Hack-the-Schweinhund: Wenn du Real Life-Aktivitäten, wie Wandern oder Zelten, gut planst und in deinen Terminkalender einträgst, kannst du dich vorfreuen und es ist wahrscheinlicher, dass du deine geniale Aktivität auch tatsächlich umsetzt.
Überzeugende Alternativen suchen
Es fällt uns immer schwerer Alternativen zum digitalen Konsum zu finden, da wir es kaum mehr anders kennen. Das Smartphone erleichtert schließlich unser Leben. Doch es gibt großartige Aktivitäten, die dein Leben spannender, gesünder und erfüllter machen.
Hier nur eine kleine Auswahl für deine digitale Entgiftung im Flugzeugmodus:
Decke und Snacks einpacken und spontan mit Freunden rausgehen,
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