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Dankbarkeit ist eine kraftvolle Emotion, die dein Leben auf vielfältige Weise positiv beeinflussen kann. Sie kann dir helfen, glücklicher, zufriedener und ausgeglichener zu werden. Ein Dankbarkeitsjournal ist eine einfache Möglichkeit, mehr Dankbarkeit in dein Leben zu bringen. Es ist mit Fragen oder Anregungen versehen, welche dir das Aufschreiben der Dankbarkeit erleichtern.
Jeden Tag schreibst du Erlebnisse auf, für die du dankbar bist. Dies kann auf dem Handy, in einem Notizbuch oder einem Online-Tool stattfinden. Egal ob kleine Momente wie der Sonnenaufgang am Morgen, das Lächeln einer fremden Person oder eine gute Tat.
Es gibt also unterschiedliche Dinge, für die du dankbar sein kannst. Um dies effektiv umzusetzen, stellen wir dir ein paar Ideen vor, für was du dankbar sein kannst.
Wofür du dankbar bist, kann ganz individuell sein. Jeder von uns hat einen anderen Fokus im Leben, die Umwelt unterscheidet sich und unser Empfinden von Dankbarkeit ist verschieden. Ob du für deine geliebten Menschen, deinen Job oder die Schönheit der Natur dankbar bist, ist deine Entscheidung und hängt von deiner momentanen Situation ab, in der du dich befindest.
Das Dankbarkeitsjournal bietet dir die Möglichkeit in unterschiedliche Bereiche deinen Fokus zu legen. Den einen Tag kannst du auf deine Mitmenschen schauen und dir überlegen, warum du für diese dankbar bist. Am nächsten steht die Natur im Fokus und anschließend du selbst. Egal wie, dankbar zu sein, öffnet dir Türen zu deinem individuellen Glücksempfinden.
Eine Studie* hat gezeigt, dass das Führen eines Dankbarkeitsjournals positive Auswirkungen auf die Psyche haben kann, beispielsweise in diesen Bereichen:
Weiterführend zeigt die Studie, dass die positiven Auswirkungen des Dankbarkeitsjournals umso größer sind, je länger man dieses führt. Also los – setz dich an dein Dankbarkeitsjournal. Hierfür zeigen wir dir noch unsere Biohacks.
Jetzt möchte ich dir von meiner Erfahrung mit meiner 30-Tage-Dankbarkeitsjournal-Challenge erzählen. Die Dankbarkeitsjournal-Challenge habe ich letzten Monat begonnen und ich bin begeistert von den positiven Auswirkungen. Jeden Abend habe ich mir fünf Minuten Zeit genommen, um drei Dinge aufzuschreiben, für die ich dankbar bin – von Alltagserlebnisse über persönliche Meilensteine bis hin zu einer netten Geste meines Nachbarn.
Aller Anfang ist schwer und so ging es auch mir. Jeden Tag drei Dinge zu finden, stellte sich als eine Herausforderung dar. Aber mit der Zeit fiel es mir immer leichter. Ich habe gelernt, auch die kleinen Dinge im Leben zu schätzen.
Ich bin dankbar für die Zeit, die ich mit meiner Familie und Freunden verbringen kann, für die Gesundheit, die Schönheit der Natur und für all die Möglichkeiten, die mir das Leben bietet.
Das Führen eines Dankbarkeitsjournals hat mir geholfen, positiver und optimistischer zu denken. Ich bin weniger gestresst und fühle mich insgesamt glücklicher und zufriedener.
Daher bin ich dankbar, dass ich diese 30-Tage-Dankbarkeitsjournal-Challenge begonnen habe und kann sie jedem empfehlen, der die kleinen Momente zu ganz großen werden lassen möchte.
Ich habe mein Dankbarkeitstagebuch nach meinen Ideen selbst gestaltet. Ich habe mir ein schönes Notizbuch gekauft und mit Bildern und Sprüchen verziert. Das macht es noch persönlicher und mir fällt es leichter, tägliche Einträge zu verfassen.
Dankbarkeit aufschreiben ist im ersten Moment eigentlich einfach – ich stellte mir jedoch die Challenge, jeden Tag etwas anderes aufzuschreiben und Dopplungen zu vermeiden. Dies ist nach einer gewissen Zeit eine kleine Herausforderung. Trotzdem konnte ich dadurch meinen Blick schärfen und die kleinen Dinge in den Fokus rücken.
Da unser Alltag sehr schnelllebig ist, stellten diese fünf Minuten für mich eine gute Möglichkeit dar, abzuschalten und mich jeden Tag auf den folgenden zu freuen, da ich nicht weiß was dieser bringen wird.
Gestalte auch du deinen Alltag glücklicher mit unseren Empfehlungen, wie du die Alltags-Integration deines Dankbarkeitstagebuches optimal gestalten kannst.
Dankbarkeit kannst auch du in deinem Alltag üben und eine Routine für dich entwickeln**:
Wenn du Dankbarkeit und ein magisches Körpergefühl tief in dir spüren möchtest, dann kann ich dir Biohacking empfehlen. Unterschiedliche Challenges wie ein Eisbad oder eine Atemsession sind eine magische Erfahrung, bei welcher du und dein ganzer Körper profitieren können. Deshalb meine Empfehlungen im nachfolgenden, wie Biohacking dir hilft, Dankbarkeit zu fühlen.
Du möchtest mehr Dankbarkeit in deinem Alltag erleben und weitere Erfahrungen zur Entspannung, dem Stärken deiner Potentiale und Stressreduzierung sammeln?
Dann komm zum nächsten Biohacking Congress oder starte deine Biohacking Laufbahn mit einen unserer Workshops:
*Robert A Emmons, Michael A McCullough, HRSG: National Library of Medicine; PubMed, Titel: Counting blessings versus burdens: an experimental investigation of gratitude and subjective well-being in daily life, Veröffentlicht: Februar 2003, DOI: 10.1037//0022-3514.84.2.377
**Tanja Thillmann, Lars J. Jansen, HRSG: Springer Verlag, Buchtitel: Gesundheit-Arbeit-Prävention (S. 171-186) Titel: Positive Psychologie; Dankbarkeit und Optimismus zur Stärkung von Resilienz und psychischem Wohlbefinden, Veröffentlichung: 22.04.2020, https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-30006-7_11
Bilder: Unsplash / Estee Janssens / Marcos Paulo Padro / Nathan Dumlao / Sixteen Miles Out
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