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Wusstest du, dass jeder Mensch täglich 60.000 – 80.000 Gedanken denkt, davon ca. 27% negative Gedanken, 3% positive und der Rest ohne besondere Wirkung oder Bedeutung?* Das mag überraschend klingen, aber wir haben gute Nachrichten für dich! Durch mehr Achtsamkeit im Alltag kannst du deine Gedanken positiv beeinflussen. Hier findest du einige einfache Tipps, die dein Leben positiv beeinflussen und dir zu mehr Resilienz, Balance und Gelassenheit verhelfen können. Denn Achtsamkeit ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben.
Doch was ist Achtsamkeit überhaupt? Achtsamkeit ist eine Methode, die uns lehrt, bewusster im Hier und Jetzt zu leben, indem wir uns aktiv mit dem gegenwärtigen Moment auseinandersetzen, anstatt ständig in der Vergangenheit oder der Zukunft zu verweilen. Sie erfordert eine bewusste Ausrichtung unserer Aufmerksamkeit auf das, was gerade geschieht. Durch Achtsamkeit können wir unser Leben bewusster erleben, indem wir Stress reduzieren.
Ein erster Schritt dazu ist, achtsam und freundlich zu dir selbst zu sein, um negative Denkmuster zu durchbrechen. Du verdienst es, liebevoll mit dir umzugehen! Doch das sagt sich einfacher, als es getan ist. Oft sind wir in selbstkritischen Denkmustern gefangen oder blicken sorgenvoll in die Zukunft. Aber das muss nicht so bleiben. Mit unseren Tipps kannst du die Achtsamkeit ganz einfach in deinen Alltag integrieren.
Ein praktischer Tipp, um diese Veränderungen sofort umzusetzen, ist das Festhalten von Dankbarkeit, Stärken und Entwicklungsschritten auf Papier. Während sich die meisten Tagebücher mit den Sorgen und Problemen der Schreiber befassen, stellt das Dankbarkeitstagebuch dieses Prinzip auf den Kopf. Du legst darin den Fokus auf die schönen Dinge und deine Stärken. So bekommen diese Aspekte deines Lebens automatisch einen höheren Stellenwert.
Wenn wir uns selbst kritisch hinterfragen, dann wegen vermeintlicher Fehler. Oft ist das aber gar nicht notwendig. Zum einen sehen viele Menschen die Dinge, die wir selbst für einen Makel halten, oft ganz anders. Zum anderen ist eine kritische Situation, evtl. mit meinem Fehlverhalten, auch immer eine Chance für eine positive Veränderung. Stell dir dazu am besten folgende Fragen:
So bietet dir jede Situation in deinem Leben die Chance, zu wachsen und dich zu verbessern. Wenn du dir diese Denkweise ab sofort zu eigen machst, kannst du langfristig sogar die physische Struktur deines Gehirns zum Positiven verändern. Allein mit der Macht deiner Gedanken.**
Wenn wir hier nur einen Tipp für mehr Gelassenheit und Achtsamkeit geben dürften, wäre es dieser: Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen. Es wird immer jemanden geben, der wohlhabender und sportlicher als du zu sein scheint. Wir neigen zu sogenannten Aufwärtsvergleichen.***
Das bedeutet, wir vergleichen uns in einem bestimmten Bereich mit einer Person, die in dieser betreffenden Sache besser ist. Dabei übersehen wir gern, dass wir dafür in anderen Bereichen mehr Stärken haben. So ein Vergleich kann darum nie objektiv sein. Deshalb solltest du ihn vermeiden.
Meditation und Atemübungen können helfen, den Geist zu beruhigen und die Achtsamkeit zu steigern. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf dein emotionales Wohlbefinden aus, sondern verbessert auch deine Konzentration bei Tätigkeiten im Alltag.
Meditation gibt deinem Gehirn eine Möglichkeit, im stressigen Alltag zur Ruhe zu kommen. Eine einfache Methode ist die der Beobachtung, eine Achtsamkeitsübung. Dabei konzentrierst du dich auf die Körperempfindungen, die du im Moment spürst oder auf deine Atmung.
Mit ein wenig Übung kannst dich so bewusst von negativen Gedanken lösen und dem Alltagsstress entfliehen. Plane bewusst Zeiten ohne digitale Ablenkungen ein, um Stress zu reduzieren und dich auf gegenwärtige Aktivitäten sowie zwischenmenschliche Beziehungen zu konzentrieren.
Das Schöne daran ist, dass sich Meditation wunderbar in den Alltag integrieren lässt. Egal ob beim Warten auf den Bus, den Weg zur Arbeit oder abends ganz entspannt im Bett: Mit genug Übung kannst du in fast jeder Umgebung meditieren und einen Moment der Ruhe finden.
Du möchtest mehr darüber erfahren, wie du mit deiner Atmung deinen Geist beeinflussen kannst? Entdecke unseren Workshop “Einführung in Breathwork“ für eine live geführte Atemsession und sichere dir dein Ticket.
Verbringe bewusst Zeit in der Natur, sei es durch entspannte Spaziergänge im Park oder erfrischende Wanderungen, um dich zu erden deinen Geist zu beruhigen und zu klären. Verbinde auch das Essen mit einer Achtsamkeitsübung, indem du dir bewusst Zeit für Mahlzeiten nimmst und sie genießt. So förderst du nicht nur eine gesunde Ernährung, sondern stärkst auch das Bewusstsein für deinen eigenen Körper.
Sportliche Betätigung – sei es Yoga, Laufen oder Tanzen – ist nicht nur förderlich für die körperliche Gesundheit, sondern steigert auch das Wohlbefinden und die Achtsamkeit. Wenn du jeder Übung die volle Aufmerksamkeit widmest, trainierst du nicht nur effizienter, sondern schulst auch deinen Geist mit einer kleinen Achtsamkeitsübung. So kannst du auf wunderbare Weise Biohacking und Sport miteinander verbinden.
Achte auf eine positive Kommunikation, sowohl nach außen als auch zu dir selbst. Ersetze das Wort „Muss“ durch „Darf“ in deinem Wortschatz, um Aufgaben leichter zu bewältigen und die Dankbarkeit für das Leben zu steigern. Erlaube dir selbst, die Schönheit in den kleinen Dingen zu sehen und öffne dich für positive Energie.
Investiere bewusst Zeit in Beziehungen zu Freunden und Familie, denn achtsame zwischenmenschliche Beziehungen fördern nicht nur das emotionale Wohlbefinden, sondern stärken auch dein soziales Netzwerk. Sei dir bewusst, wie dein Konsumverhalten die Umwelt beeinflusst, reduziere Einwegprodukte und triff nachhaltigere Entscheidungen.
Zu einer gelebten Achtsamkeitspraxis gehört es auch, das Gute in die Welt hinauszutragen. Das kannst du ganz einfach, indem du jemandem ein Kompliment machst. Darüber freut sich nicht nur der Empfänger, sondern du tust dir selbst auch etwas Gutes.
Indem du die Stärken eines anderen betonst, schärfst du auch deinen eigenen Blick für die Vorzüge deiner Mitmenschen. Wichtig bei Komplimenten: Sie sollten immer ehrlich gemeint sein und nicht einfach so dahingesagt.
Lerne, deine eigenen Grenzen zu erkennen, und scheue dich nicht, auch mal Nein zu sagen. Dies hilft, Überlastung zu vermeiden und fördert die Selbstfürsorge. Achte darauf, wie du mit anderen kommunizierst. Höre aufmerksam zu, sei respektvoll und wähle deine Worte bedacht, denn eine achtsame Kommunikation fördert positive Beziehungen.
Mit diesen Biohacks hast du einfache, aber wirkungsvolle Werkzeuge, um dein tägliches Leben positiv zu gestalten und deine Achtsamkeit im Alltag zu steigern. Probiere sie aus und spüre, wie sie dein Wohlbefinden beeinflussen können! Dein Weg zu einem positiven und achtsamen Lebensstil beginnt hier und jetzt.
*Schmierer, H. (Hrsg.): 70.000 Gedanken pro Tag: Wie wirken sie sich aus?, auf manifestation-boost.de/70000-gedanken-pro-tag-wie-wirken-sie-sich-aus/. Abgerufen am 01.04.2025.
**Akademie für Neuromentaltraining (Hrsg.): Neuroplastizität: Die Macht der Gedanken über das Gehirn, auf neuromentaltraining.com/neuro-blog/neuroplastizitaet-denken-gehirn/. Abgerufen am 01.04.2025.
***Fuchs, N. I.: Positives Denken im Job – So hilft es dir im Berufsalltag, auf onlinemarketing.de/karriere/selfimprovement/positives-denken-im-job. Abgerufen am 01.04.2025.
Bilder: Unsplash / Lesly Juarez / Ian Stauffer
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